Wo ist jüdisches Leben in der Geschichte des Vests dokumentiert und wie entwickelte es sich mit der zunehmenden Stigmatisierung und systematischen Ausgrenzung während der Zeit des Nationalsozialismus? Neben einer allgemeinen Einbettung der Geschichte und der Entwicklung in den Nachbarstädten erhalten die Besucher*innen erstmalig die Gelegenheit, Zeugnisse aus Oer-Erkenschwick zu betrachten.
Nach einem Grußwort des stellvertretenden Bürgermeisters Johannes Kemper liefert Gerda E. H. Koch von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V. in Form einer Lesung aus Werken und Zeugnissen zur jüdischen Geschichte einen authentischen Einblick in die jüdische Geschichte. Danach gibt es genügend Gelegenheit, in den Fluren der VHS durch die Ausstellung zu flanieren.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V. und dem Stadtarchiv Oer-Erkenschwick statt.
Aus organisatorischen Gründen wird für die Vernissage um Anmeldung gebeten. E-Mail: vhs@vhs-oe.de oder Telefon 02368/987114 (Frau Steyski).
Die Ausstellung ist im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der VHS im Zeitraum 08.03.2024 bis 12.04.2024 in den Fluren des VHS-Gebäudes ohne Anmeldung frei zugänglich.