Die Dorstener Arbeit ist Vorbild für Dachbegrünung.
Immer mehr Städte verwandeln sich mit Grünfassaden und -dächern zu urbanen Oasen. Die Pflanzen sind nicht nur für alle summenden Bewohner von Vorteil, auch der Mensch wird bei Hitzeextremen und Feinstaubbelastung geschützt. Die Dorstener Arbeit gGmbH kann da gleich mehrere blühende Beispiele vorzeigen. „Das Gründach ist für die Arbeitenden Normalität“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Erhardt. Das erste Gründach hat man beim Kauf „geerbt“, aber die weitere Bepflanzung war ein bewusst gewählter Schritt.
Die Dächer und ihre Begrünung sind hier nur der Blickfang von Nachhaltigkeit: Die Dorstener Arbeit fördert durch das Aufrüsten alter Autos Elektromobilität. Außerdem ermöglicht sie Upcycling in ihren Sozialkaufhäusern durch Second-Hand-Waren. So lernen die Arbeitenden neben Techniken auch ökologische Grundsätze. Dass die Stadt Dorsten nun den nachhaltigen Dachschmuck fördern möchte, hält Jürgen Erhardt für eine sinnvolle Maßnahme zur Energiewende. Der Förderantrag soll bereits dieses Frühjahr an das Land NRW gehen. Über den Zuschuss von 50 Prozent der anfallenden Kosten könnten sich dann all jene freuen, die ihre private oder gewerbliche Immobilie bepflanzen lassen möchten.
Herr
Sebastian
Cornelius, Klimaschutzmanager
Halterner Str. 5
46284 Dorsten
sebastian.cornelius@dorsten.de
02362 66 4902
http://dorsten.de/
Herr
Jürgen
Erhardt
Wienbachstraße 21
46286 Dorsten
Juergen.Erhardt@Dorstener-Arbeit.de
02369 7419 - 0
https://dorstener-arbeit.de/